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Börsen und Märkte

Broker & Depots

Um Finanzprodukte kaufen und verkaufen zu können, benötigst du einen Broker mit einer entsprechenden Zulassung der Finanzaufsicht und bei diesem Broker natürlich ein Wertpapierdepot. Denn du kannst als Privatperson nicht direkt an der Börse deine Kauf- und Verkaufsaufträge abgeben. Ein Broker (Börsen-Makler oder Händler) ist also für die Durchführung der Wertpapierorder zuständig. Dieser handelt die Wertpapiere auf Rechnung des Kunden an Börsen oder außerbörslichen Handelsplätzen und erhält dafür eine Vermittlungsgebühr.

Darüber hinaus bieten viele Broker Beratung und Unterstützung durch tägliche Veröffentlichung von Analysen und Berichten zu den Finanzmärkten, Branchen und Unternehmen. Es lohnt sich durchaus das Angebot kritisch unter die Lupe zu nehmen und bei der Auswahl eines geeigneten Brokers zu berücksichtigen.

Das Wertpapierdepot ist also ein Konto, über das Wertpapiergeschäfte abgewickelt und Wertpapierbestände verwaltet werden. Wenn du einen Berater brauchst, kannst du ein Depot bei deiner Hausbank eröffnen und auf qualifizierte Beratung hoffen. Das ist aber auch mit entsprechend höheren Kosten verbunden. Günstiger ist ein Konto direkt bei einem Online-Broker, da diese in der Regel kostenlos geführt werden und die Ordergebühren geringer sind.

CFD - Konto

Die meisten Daytrader kommen nicht um die Eröffnung eines CFD-Kontos herum, da auf einem normalen Depot große Volumen bewegt werden müssen, um innerhalb eines Tages akzeptable Gewinne mitzunehmen. Außerdem sind CFDs (Contracts for Difference), sogenannte Differenzkontrakte, das perfekte Instrument um das Daytrading und die Finanzmärkte kennenzulernen. Hier kannst du mit kleinem Konto starten und Wissen und Erfahrung sammeln. Mit CFDs setzt du auf die Differenz zwischen dem Öffnen und Schließen von Kauf- oder Verkaufspositionen. Du spekulierst somit auf fallende oder steigende Kurse eines Basiswertes, ohne diesen effektiv besitzen zu müssen. Aber was die CFDs besonders attraktiv macht, ist die Hebelwirkung von bis zu 1:30 für Privatleute oder bis zu 1:500 für professionelle Trader, d.h. für eine Margin von 1000 EUR kannst du ein Volumen von 30.000 bzw. 500.000 EUR handeln.

CFD-Konten kannst du nicht bei deiner Hausbank sondern nur bei einem Broker eröffnen, der speziell CFD-Trading anbietet. Siehe CFD Broker.

Futures - Konto

Da Futures aufgrund ihres Hebels ebenfalls einen geringen Kapitaleinsatz erfordern und sie die geringsten Gebühren und Spreads haben, sind sie ein besonders attraktives Finanzinstrument für Trader. Darüber hinaus sind Futures einfach zu verstehen und bieten eine Vielzahl verschiedener Basiswerte. Für den Handel mit Futures benötigst du allerdings einen speziellen Futures Broker sowie eine geeignete Handelsplattform mit Zugang zu den wichtigsten Terminbörsen.

Mehr dazu auf der Webseite Futures Broker.